„Die Burg ist verschwunden, vielleicht zerstört und das Baumaterial anderswo verwandt worden; sonst müssten sich dort oben auf der Cottenburg, auf deren Höhe 1888/89 die 1913 verlassene Sprengstoff-Fabrik ihren Platz gefunden hat, doch wohl noch irgendwelche Überreste zeigen. Die Burganlage wird auch im Tal des Landwehrbachs vermutet“ (Schröder, S. 16) „Die Siedlung umfasst 15 Einfamilienhäuser in eingeschossiger Bauweise und wird durch eine Verkehrsberuhigte Erschließung gekennzeichnet.“ (BDA, Objekt Nr. 247, S. 169)
Die Bebauung und Erschließungsform nehmen mit der hofartigen Gruppierung wohl eine burg-ähnliche Form auf (Baujahr 1984-1987; Bauherrn: Verschiedene Eigentümer; Verfasser: Klaus Jorzina und Klaus Winkelmann, Castrop-Rauxel). Die Gebäudegruppe an herausragendem Standort bleibt jedoch aufgrund der offenen Bauweise und der Geschossigkeit einer Wohnbausiedlung verhaftet.
Literatur
Bund Deutscher Architekten (BDA), Kreis Recklinghausen (Hrsg.) (1986)
Architektur im Ruhrgebiet, Kreis Recklinghausen. S. 169, Recklinghausen.
Schröder, Carl (1913)
Beiträge zur Geschichte der Stadt Castrop. S. 15, Dortmund.
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