Abseits vom Hauptstandort der Zeche Erin wurde auf dem höher gelegenen Gelände im Stadtteil Schwerin der Schacht Erin 3 errichtet. Ab 1889 entstand hier ein Wetterschacht auf dem Gelände an der Bodelschwingher Straße, das von der Zeche Graf Schwerin angepachtet wurde. Etwa ab 1903 wurde Erin 3 als Förderschacht umfunktioniert und ein Stahlfördergerüst, ein Kesselhaus und eine Kaue wurden errichtet. Der markante und kulturlandschaftlich bedeutende Hammerkopfturm entstand ab 1929. Die im Kopf des Turmes liegende Maschinenhalle ragt über die Grundfläche des Turmes hinaus und gibt dem Gebäude seine eigentümlich Form. Der Hammerkopfturm ist einer der ältesten noch erhaltenen Türme seiner Art und steht heute unter Denkmalschutz. Das Gebäude wurde 1992/1993 mit Unterstützung der NRW-Stiftung restauriert. Die Anlage wird in ihrer Bedeutung von den eindrucksvollen benachbarten Baudenkmalen, dem Bergbeamtenhaus und der Pestalozzisiedlung gestützt.
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