Steinbruch bei Kleinscherkenbach

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Wipperfürth
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 05′ 58,47″ N: 7° 24′ 39,8″ O 51,09958°N: 7,41106°O
Koordinate UTM 32.388.746,29 m: 5.662.098,86 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.598.881,82 m: 5.663.671,96 m
Der Steinbruch nördlich von Kleinscherkenbach ist erstmals zwischen 1913 und 1927 auf der Topographischen Karte eingezeichnet. Seine Böschungen erreichen Höhen von bis zu 4 Metern.

In siedlungsnahen Steinbrüchen wurden Bruchsteine als Baumaterial unter anderem für Gebäude, Mauern und Wege gewonnen. Sie sind Zeugnisse der Zeiten, in denen der Mensch das benötigte Baumaterial den natürlichen Ressourcen seines Lebensumfeldes entnahm. Steinbrüche sind noch heute im Gelände durch halbkreisförmige oder ovale Einschnitte in Böschungen ablesbar, teilweise wurden sie jedoch auch (mit Abfällen) verfüllt.
Da sie eine hohe Vielfalt an Lebensräumen, die von stark sonnenexponierten, trockenen Flächen bis hin zu Feuchtbereichen und Tümpeln reichen, aufweisen, sind sie als wertvolle Biotope für verschiedene, auch gefährdete Pflanzen- und Tierarten zu bezeichnen.

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2009)

Steinbruch bei Kleinscherkenbach

Schlagwörter
Ort
51688 Wipperfürth
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Karten, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1913 bis 1927

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„Steinbruch bei Kleinscherkenbach”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-NF-20090519-0010 (Abgerufen: 6. Dezember 2024)
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