Die Firma Lütgenau & Wiehager verlegte ihre Färberei und Walkerei 1875 vermutlich aus Platzgründen vom sogenannten Kratzkopf (heutige August-Lütgenau-Straße) in die neu errichteten Gebäude an der Peterstraße. In der Preußischen Neuaufnahme ist die Fabrik mit einem großen Stauteich im Südwesten eingezeichnet. Bis in die 1960er Jahre wurde das Gebäude als Weberei, dann bis 2008 als städtischer Bauhof genutzt. Derzeit erfolgt der Umbau des Gebäudes in ein Altersheim für Demenzkranke.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Literatur
Schaffus, Ingo (1985)
Als die Hämmer verstummten. Der Strukturwandel in der Hückeswagener Industrie im 19. Jahrhundert. In: Heimatjahrbuch für den Oberbergischen Kreis, o. O.
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