Ersterwähnung 1542 als „Doerhuyht“. Dürholzen war 1832 ein Weiler in Hanglage, umgeben von Acker- und Grünland. Im östlichen Bereich des Ortes befand sich am Siefen ein Teich.
Heute ist Dürhölzen ein Weiler, der laut Topographischer Karten zwischen den 1950er bis 1970er Jahren vor allem im Westen und im Süden entlang des Dürhölzener Weges baulich erweitert worden ist. Im Bereich des historischen Ortskernes ist historische Bausubstanz erhalten, die sich u.a. in einem denkmalgeschützten Wohnhaus widerspiegelt. Das zweigeschossige Haus wurde im 18. Jahrhundert errichtet und verfügt über ein massives Erdgeschoss sowie ein Fachwerkobergeschoss. Ebenfalls denkmalgeschützt sind ein hölzernes Wegekreuz aus dem 19. Jahrhundert sowie eine Kreuzwegstation am Eschenweg aus Lindlarer Sandstein mit Darstellung der Geißelung (1804 inschriftlich datiert) .
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2014)
Quelle Denkmalliste der Gemeinde Marienheide, laufende Nr. 18, 19, 20.
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
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