Die Mühlenanlage ist bereits auf der „Forst Carte des Gimborner Reviers“, gemessen und gezeichnet 1802/1803 von J. F. C. Rummel verzeichnet. Auf der Bürgermeistereikarte von 1832 ist für den Standort Nordhellerhammer ein Einzelgebäude eingetragen, welches an einem langgestreckten Mühlteich liegt. Der Abriss des Gebäudes erfolgte laut Topographischer Karten zwischen 1979 und 1984.
Zum Nordhellerhammer gehörte ein kurzer Obergraben, der das Wasser der Leppe in den Stauteich des Hammers leitete. Obergraben, Wehr (laut DGK 5) und der langgezogene Stauteich sind noch vorhanden und verlaufen parallel zum Waldweg. Im Gegensatz zum Untergraben, der ebenfalls noch existiert, sind sie jedoch nicht mehr wasserführend. Der Verlauf des Überlaufgrabens (laut Bürgermeistereikarte) in nördliche Richtung wird im Gelände durch eine Reihe Weichgehölze sichtbar.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2013; LVR-Amt für Bodendenkmalpflege, 2014)
Literatur
Nehls, Alfred (1996)
Als in den Tälern die Hämmer dröhnten. Die Geschichte der Eisenindustrie im Oberbergischen Kreis. S. 457, Wiehl.
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