Ersterwähnung 1443 als „Buwynckhuesen“. Auf der Bürgermeistereikarte von 1832 war Oberboinghausen ein Weiler in Hanglage. Nördlich und südlich des Weilers schloss sich das Gartenland an.
Der flächige Weiler Boinghausen erstreckt sich oberhalb von Niederboinghausen und hat heute in der Bausubstanz überwiegend Häuser des 20. Jahrhunderts, vereinzelt Fachwerkgebäude mit Steinsockel des 18. Jahrhunderts, umgeben von Hausgärten und vereinzelten Hausbäumen. Die Bebauungserweiterung vollzog sich insbesondere im Norden und Nordosten der Ortschaft.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2009)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
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