Kotthausen

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Marienheide
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 03′ 43,84″ N: 7° 32′ 0,46″ O 51,06218°N: 7,53346°O
Koordinate UTM 32.397.233,52 m: 5.657.762,42 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.397.267,02 m: 5.659.585,39 m
  • Blick auf den historischen Ortskern Kotthausens (2008)

    Blick auf den historischen Ortskern Kotthausens (2008)

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  • Verschiefertes Wohngebäude in Kotthausen (2008)

    Verschiefertes Wohngebäude in Kotthausen (2008)

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  • Im Giebel geteiltes und denkmalgeschütztes Fachwerkgebäude in Kotthausen (2008)

    Im Giebel geteiltes und denkmalgeschütztes Fachwerkgebäude in Kotthausen (2008)

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  • Historische Bebauung mit verschieferten Häusern in Kotthausen (2008)

    Historische Bebauung mit verschieferten Häusern in Kotthausen (2008)

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  • Blick die Traufseite des denkmalgeschützten Fachwerkhauses in Kotthausen (2008)

    Blick die Traufseite des denkmalgeschützten Fachwerkhauses in Kotthausen (2008)

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Die Ersterwähnung datiert auf 1450 als „Kothusen“. In der Bürgermeistereikarte von 1832 war (Ober-) Kotthausen als ein Weiler dargestellt, gelegen am Talhang der Leppe sowie an der vermutlichen Sommerroute der Alten Bergischen Eisenstraße. So konzentrierte sich ein Teil der Bebauung entlang dieser alten Wegeverbindung, der andere Teil der Hofschaften verstreute sich in oberer Hanglage.

Im nördlichen Bereich der Ortschaft befand sich eine Obstwiese, im Westen und Osten schloss sich das historische Gartenland an. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts gab es in Kotthausen eine evangelische Elementarschule. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in Kotthausen zwei Metallwarenfabriken (Otto Kind und Albert Eichhoff) gegründet.

Außerhalb der Ortschaft befanden sich an der Wegeverbindung nach Dümmermühle ein Einzelgebäude sowie an der Straße nach Kotthauser Höhe zwei Gebäude.

Kotthausen weist heute Bausubstanz des 19. Jahrhunderts auf. Ein zur Gimborner Straße hin giebelständiges Fachwerkgebäude aus dem 18. Jahrhundert steht unter Denkmalschutz.

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)

Quelle
Denkmalliste der Gemeinde Marienheide, laufende Nr. 54, 55

Literatur

Buhr, Hermann de; Wittenberg, Martin; Wittmütz, Volkmar (1986)
Chronik Marienheide. 130, Gummersbach.
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.

Kotthausen

Schlagwörter
Gesetzlich geschütztes Kulturdenkmal
Ortsfestes Denkmal gem. § 3 DSchG NW
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung, Auswertung historischer Karten, Archivauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1450

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„Kotthausen”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-NF-20080625-0161 (Abgerufen: 26. April 2024)
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