Ersterwähnung 1482 als „Speynckhuyss“; laut Bürgermeistereikarte von 1832 handelte es sich vermutlich um einen Doppelhof, der an einem Quellzufluss der Leppe angelegt worden war. Späinghausen war umgeben von Auen-, Acker- sowie Grünland und Wald.
Heute ist Späinghausen ein Weiler, der hin zum südöstlichen Ortseingang baulich erweitert wurde. Der historische Ortskern hebt sich deutlich gegenüber den modernen Grundstückszuschnitten ab. Zum westlichen landwirtschaftlichen Betrieb auf historischem Standort gehören eine große Obstwiese sowie Neben- und Wirtschaftsgebäude.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2014)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
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