Die Ersterwähnung als „Denckhusen“ datiert auf 1535. 1832 war Däinghausen ein Weiler, am Talhang der Leppe gelegen. Das historische Gartenland befand sich im Norden, Süden und Westen der Ortschaft, zusätzlich existierte laut Bürgermeistereikarte aus dem 19. Jahrhundert eine Obstwiese im nördlichen Teil der Ortslage. Däinghausen war umgeben von Acker- und Grünland.
Heute ist Däinghausen ein Weiler, der sich insbesondere ab den 1950er Jahren in Richtung Süden, zur Leppe hin, sowie in westlicher Richtung vergrößert hat. Historische Bausubstanz, darunter auch Fachwerk, ist erhalten. Der Ort ist geprägt von Hecken und Hausgärten.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2014)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
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