Auf der Bürgermeistereikarte von 1832 sind auf dem Standort der Kotthauser Mühle zwei Gebäude vor einem großen Mühlteich eingezeichnet. Laut Literatur handelte es sich um einen Stabhammer, der vom Wasser der Leppe angetrieben wurde. Der Mühlteich wurde zwischen 1974 und 1984 verschüttet. Vermutlich gehörte der Stauteich bei Schulzenkamp ebenfalls zur Wasseranlage der Kotthauser Mühle. Als zeitweise Besitzer werden die Witwe Pickhard und ihr Erbe Johann Adolf Schorre erwähnt. Westlich des Mühlenstandortes befand sich laut Bürgermeistereikarte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine große Obstwiese.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Literatur
Nehls, Alfred (1996)
Als in den Tälern die Hämmer dröhnten. Die Geschichte der Eisenindustrie im Oberbergischen Kreis. Wiehl.
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