Ersterwähnung 1482 als „Dumer Molen“, laut Urkunde gehört Hans Becker zu den Kurmedepflichtigen des St. Apostelstiftes in „Gummersbrecht“.
1832 sind auf der Bürgermeistereikarte für den Standort „Dummermühle“ drei Gebäude im Auebereich der Leppe eingezeichnet. Ein Mühlenteich ist jedoch nicht eingetragen.
Auf der Preußischen Neuaufnahme Ende des 19. Jahrhunderts sind ein Mühlenteich sowie ein Gebäude abseits der Siedlungsstelle Dommermühle eingezeichnet. Das Mühlengebäude verschwindet zwischen 1931 und 1947 aus den Topographischen Karten. Von den Teichen sind heute nur noch Reste, als Teichmulden, vorhanden.
Auch die Siedlung Dommermühle hat zwischen 1974 und 1984 starke Veränderungen erfahren. So wurden mindestens zwei Gebäude abgerissen, ein neues, langgezogenes Gebäude parallel zur L 196 errichtet und die nördliche Zufahrtstraße ist nicht mehr in den Folgekartenblättern der Topographischen Karte eingezeichnet.
(LVR-Fachbereich Umwelt 2008)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
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