Weiler Kalsbach

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Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Marienheide
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 03′ 32,04″ N: 7° 33′ 8,82″ O 51,0589°N: 7,55245°O
Koordinate UTM 32.398.556,95 m: 5.657.371,57 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.398.590,97 m: 5.659.194,40 m
  • Kalsbach umgeben von Grünland und Wald (2008)

    Kalsbach umgeben von Grünland und Wald (2008)

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  • Weidefläche auf ehemals historischem Gartenland (2008)

    Weidefläche auf ehemals historischem Gartenland (2008)

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  • Wasserwerk in Kalsbach von 1930 (2008)

    Wasserwerk in Kalsbach von 1930 (2008)

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  • Historische Bausubstanz in Kalsbach (2008)

    Historische Bausubstanz in Kalsbach (2008)

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  • Blick auf den Weiler Kalsbach und den Paffenhof (2008)

    Blick auf den Weiler Kalsbach und den Paffenhof (2008)

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  • Historisches Gebäude mit Bruchsteinsockel und Fachwerkobergeschoss in Kalsbach (2008)

    Historisches Gebäude mit Bruchsteinsockel und Fachwerkobergeschoss in Kalsbach (2008)

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  • Historische und modernisierte Bausubstanz in Kalsbach (2008)

    Historische und modernisierte Bausubstanz in Kalsbach (2008)

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  • Blick auf Kalsbach mit Wasserwerk von Westen (2008)

    Blick auf Kalsbach mit Wasserwerk von Westen (2008)

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  • Historische Bausubstanz in Kalsbach (2008)

    Historische Bausubstanz in Kalsbach (2008)

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Die Ersterwähnung datiert auf 1450 als „Kaltzbecke“ in Zusammenhang mit der Verleihung eines Privilegs zur Inbetriebnahme eines Eisenbergwerkes im Kirchspiel Müllenbach, wobei unklar ist, ob Ober- oder Niederkalsbach gemeint ist.

1667 wurde das Haus „Wirth“ errichtet, welches heute im LVR-Freilichtmuseum Kommern steht.

1832 war Kalsbach ein Weiler umgeben von Acker- und Grünland sowie Obstwiesen. Zu Kalsbach gehörte der etwas abseits gelegene Hof der in der Gemeinde hoch angesehenen Familie Pfaffenhöfer. Zwischen Nieder- und Oberkalsbach verläuft die 1820 ausgebaute Chaussée Gummersbach - Hückeswagen.

Neben überwiegend neuerer Bausubstanz haben sich in Kalsbach bis heute auch historische Gebäude erhalten, einige stehen unter Denkmalschutz. Im ehemaligen Oberkalsbach befindet sich in der Eickenstraße ein am Hang gelegenes zweigeschossiges Wohnhaus des 18. bzw. 19. Jahrhunderts benachbart zu einer Scheune des 19. Jahrhunderts in Fachwerk und Holz. Im ehemaligen Niederboinghausen ist in der Bleibergstraße ein Wirtschaftsgebäude des 19. Jahrhunderts denkmalgeschützt. Hervorzuheben ist die bauliche Ausführung mit Bruchsteinsockel und aufgesetztem Fachwerk.
1930 wurde ein Wasserwerk errichtet.

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)

Internet
oberwipper.de (abgerufen am 08.12.2008)

Quelle
Denkmalliste der Gemeinde Marienheide, laufende Nr. 45, 46, 50

Literatur

Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.

Weiler Kalsbach

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Karten, Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung, Archivauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1450

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„Weiler Kalsbach”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-NF-20080625-0116 (Abgerufen: 17. April 2024)
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