Die Ersterwähnung datiert auf 1450 als „Kaltzbecke“ in Zusammenhang mit der Verleihung eines Privilegs zur Inbetriebnahme eines Eisenbergwerkes im Kirchspiel Müllenbach, wobei unklar ist, ob Ober- oder Niederkalsbach gemeint ist.
1667 wurde das Haus „Wirth“ errichtet, welches heute im LVR-Freilichtmuseum Kommern steht.
1832 war Kalsbach ein Weiler umgeben von Acker- und Grünland sowie Obstwiesen. Zu Kalsbach gehörte der etwas abseits gelegene Hof der in der Gemeinde hoch angesehenen Familie Pfaffenhöfer. Zwischen Nieder- und Oberkalsbach verläuft die 1820 ausgebaute Chaussée Gummersbach - Hückeswagen.
Neben überwiegend neuerer Bausubstanz haben sich in Kalsbach bis heute auch historische Gebäude erhalten, einige stehen unter Denkmalschutz. Im ehemaligen Oberkalsbach befindet sich in der Eickenstraße ein am Hang gelegenes zweigeschossiges Wohnhaus des 18. bzw. 19. Jahrhunderts benachbart zu einer Scheune des 19. Jahrhunderts in Fachwerk und Holz. Im ehemaligen Niederboinghausen ist in der Bleibergstraße ein Wirtschaftsgebäude des 19. Jahrhunderts denkmalgeschützt. Hervorzuheben ist die bauliche Ausführung mit Bruchsteinsockel und aufgesetztem Fachwerk. 1930 wurde ein Wasserwerk errichtet.
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