Ersterwähnung 1450 als „Dannenberg“, „Claes up dem Dannenberg“ erhält das Privileg für ein Eisenbergwerk im Kirchspiel Müllenbach.
1832 ist Dannenberg ein großer Weiler oder ein Haufendorf - laut Literatur zeitweise sogar größer als Marienheide - auf einer Art „Hochplateau“, nahe der Grenze zu Meinerzhagen gelegen. Zu der Ortslage gehörten zwei Obstwiesen im östlichen Bereich. Das historische Gartenland umgab im Wechsel mit Acker- und Grünland die Siedlung. Große Waldflächen trennten Dannenberg von den nächstgelegenen Siedlungen wie Müllenbach, Holzwipper oder Börlinghausen. Von Dannenberg breiten sich sternenförmig Wegeverbindungen zu diesen Ortschaften hin aus.
Das 442 Meter über Normalnull gelegene Dorf Dannenberg besteht heute überwiegend aus Neubauten nach 1980 und aus einem historischen Kern mit Altbausubstanz des 18. und 19. Jahrhunderts, wie zum Beispiel das Bruchsteinhaus Dinstühler des 18. Jahrhunderts. Vereinzelt stehen noch kleine Scheunen.
Die Straßenführung und Gebäudeausrichtung in der Ortsmitte entspricht der historischen Struktur des 19. Jahrhunderts. Die in der Gemarkung befindlichen Hohlformen weisen auf die historische Eisenerzgewinnung im Raum hin.
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