Die Ersterwähnung datiert auf 1474 als „op den Hagen“. Nach der Bürgermeistereikarte von 1832 war Obernhagen ein Weiler in Hanglage. Die Bebauung reihte sich parallel zur Höhenlinie und zur Wegeverbindung Niedernhagen-Müllenbach.
Zur Ortslage gehörte eine Obstwiese im südlichen Bereich. Das historische Gartenland befand sich am nördlichen und südlichen Ortsausgang. Obernhagen war umgeben von Acker- und Grünland.
Heute ist Obernhagen ein Weiler, der sich lediglich im Norden und Süden geringfügig über seine historische Ortsgrenze, die in der Geometrie markiert ist, hinaus vergrößert hat. Große Hausgärten, Einzelbäume sowie Baumgruppen, darunter auch ein Obstwiesenbestand, prägen das heutige Ortsbild.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2014)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
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