Ersterwähnung 1535 als „Sipen“. Laut Bürgermeistereikarte aus dem 19. Jahrhundert war Siepen vermutlich ein Doppelhof im Tal des Sieper Baches gelegen. Im Süden der Ortslage befand sich eine Obstwiese. Siepen war umgeben von Acker- und Grünland sowie Wald.
Heute ist Siepen ein langgezogener Weiler, der sich insbesondere in den 1960er Jahren in südliche Richtung vergrößert hat. Der nördliche Bereich ist jedoch als historischer Ortskern klar abgrenzbar und hat sich laut Kartenanalyse kaum baulich verändert. Er ist gekennzeichnet durch große Hausgärten und eine unregelhafte Ausrichtung der Wohn- und Nebengebäude.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2014)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
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