Auf der Bürgermeistereikarte von 1832 sowie auf der Preußischen Uraufnahme 1845 ist ein Einzelgebäude mit der Ortsbezeichnung Heid südlich des Gutes Gervershagen eingezeichnet, die heute obertägig nicht mehr existiert.
Auf der Rummelkarte von 1803 (ein Werk des Kartographen J. F. C. Rummel) ist die Siedlung als „Heidhof“ eingetragen. Laut Bürgermeistereikarte war Heid umgeben von Acker- und Grünland. Das historische Gartenland befand sich nordwestlich der Bebauung. Auf der Preußischen Neuaufnahme 1895 ist die Siedlungsstelle nicht mehr eingezeichnet, sondern der gesamte Bereich ist mit Wald bestanden und somit aufgeforstet. Demzufolge muss die Aufgabe des Hofes in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erfolgt sein.
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.