Heiderlöh war 1832 ein Einzelhof etwas abseits der Straße von Marienheide nach Wipperfürth gelegen. Östlich des Hofes befand sich das historische Gartenland, südlich vermutlich eine große Obstwiese. In der Preußischen Neuaufnahme von 1894/1896 sind Steinbrüche im nördlichen Ortsbereich eingezeichnet, die laut heutiger Deutscher Grundkarte (DGK 5) Böschungshöhen von bis zu 6 Metern aufweisen, jedoch nicht mehr genutzt werden und bewaldet sind. Östlich verlief die Bahnlinie Marienheide-Wipperfürth.
Heute ist Löh ein kleiner Weiler, in dem laut Topographischer Karten 1969 und 1974 starke bauliche Veränderungen vorgenommen wurden. Der ursprüngliche Hof wurde abgerissen, an seinem Standort befindet sich heute ein Garten mit Heckeneinfassung. Im nördlichen Ortsbereich bei den Steinbrüchen und südlich der Zufahrtsstraße wurden neue Wohnhäuser gebaut.
Ebenso wurden mehrere Teiche angelegt, die heute noch vorhanden bzw. im Gelände und Luftbild nachvollziehbar sind. Eine große Obstwiese bildet den Übergang zum Grünland am westlichen Ortsrand.
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