Ersterwähnung 1443 als „Scharde“; das Kölner Apostelnstift verfügte über Rechte und Einkünfte der Scharder Honschaft. 1832 war Hinterscharde laut Bürgermeistereikarte ein Einzelhof oder Doppelhof in Hanglage, umgeben von Wald sowie Acker- und Grünland. Die Gartenlandflächen befanden sich südlich sowie östlich der Ortschaft.
Heute ist Hinterscharde ein kleiner Weiler, dessen lockere Bebauung von Hausgärten, Obstwiesen und Baumgruppen begleitet ist.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2014)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
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