Die Färberei und Streichgarnfabrik v. F. Bockhacker befand sich am Mühlenweg, nahe der Wupperbrücke, vermutlich an dem kartierten Standort. Das Grundstück erwarb Friedrich Bockhacker im Jahr 1823 und ließ eine Schönfärberei errichten, die 1833 erwähnt wird. Zudem beabsichtigte der Spinnereibesitzer im Jahr 1861 auf diesem Grundstück ebenfalls eine Eisengießerei zu errichten. Ab 1872 führte Friedrich Bockhacker junior die Spinnerei und Färberei am Kieköm nach dem Tod seines Vaters weiter. Fünf Jahre später brannten die Gebäude jedoch ab. Zwischen 1877 und 1885 wurden die brandgeschädigten Gebäude durch die Tuchfabrik Carl Bockhackers Nachfolger, die an der Dörpmühle produzierten, genutzt. Auch die Firmen Wiehager & Co. sowie Friedrich Müller Söhne waren ab 1885 zeitweise in den Gebäuden etabliert. Die Geometrie markiert den Standort dieses historischen Geometriekomplexes.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Literatur
Paffrath, Arno (1984)
Die Mühlen- und Fabrikanlagen im Raume Hückeswagen. In: Jahr, Lutz (Hrsg.): Stadt Hückeswagen (Hrsg.): 900 Jahre Hückeswagen, S. 131-199. S. 146, Hückeswagen.
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