Auf der Bürgermeistereikarte ist für diesen Bereich eine Mühle mit dem Namen Brunsbachsmühle eingezeichnet, bei der es sich ursprünglich um eine Ölmühle handelte. Laut Nicke kam diese Mühle 1816 in den Besitz der Familie Brunsbach, die diese in eine Garnspinnerei umbaute. Das genaue Alter der Mühle sowie die Betriebsdauer sind zum Zeitpunkt der Erfassung unbekannt. Laut Bürgermeistereikarte befand sich östlich des Mühlengebäudes, im Bereich des heutigen Sonnenweges, ein langgestreckter Teich, der mit Wasser aus dem Gaulbach gespeist wurde. Dieser Teich verschwand zwischen 1927 und 1962 aus den Kartenblättern der Topographischen Karte 1:25:000.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2009)
Literatur
Nicke, Herbert (1998)
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg. Wiehl.
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