Ersterwähnung 1481 als „Hoyfeld“; auf der Topographia Ducatus Montani von 1715 bestand die Siedlung aus zwei Höfen. 1832 war Großhöhfeld ein kleiner Weiler mit westlich anschließendem Gartenland in Hanglage. Die Ortslage war umgeben von Acker- bzw. Grünland und Wald.
Auch heute ist Großhöhfeld ein Weiler, der direkt an der Bevertalsperre liegt. Der historische Ortskern ist noch gut ablesbar. Er erweitert sich nach Süden durch eine Wochenendhaussiedlung aus den 1950er Jahren und nach Norden durch einen Campingplatz. Die Wohnhäuser sind modernisiert. Die Bausubstanz stammt im Aufgehenden vermutlich aus dem 19. - 21. Jahrhundert und dürfte im Bereich der Keller weiter zurückreichen. Haus Nr. 2/3 ist im Giebel geteilt. Vor dem Haus steht eine Linde. In Haus Nr. 4 war bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts eine Gastwirtschaft untergebracht, phasenweise auch eine Schusterei. An der im Osten vorbeiführenden Straße steht ein Wegekreuz, welches 1892 errichtet wurde.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Internet de.wikipedia.org: Großhöhfeld (abgerufen am 11.04.2013)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
Ploennies, Erich Philipp (1988)
Topographia Ducatus Montani (1715). In: Bergische Forschungen Band XX (hrsg. und bearb. von Burkhard Dietz), Neustadt/Aisch.
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