Ersterwähnung 1548 als „op der Hoye“. 1832 war Kempershöhe ein Weiler, gelegen an der Trasse der Bergischen Eisenstraße. Die weit verstreut liegenden Gebäude waren umgeben von Acker- und Grünland. Westlich der Ortslage schloss sich das Gartenland an, südöstlich der Bebauung befand sich ein kleiner Teich. 1879 wurde Kempershöhe Schulort für die umliegenden Siedlungen; die Schule hatte bis 1968 Bestand. 1886 wurde die Feuerwehr Kempershöhe gegründet.
Die Evangelische Kapelle in Kempershöhe wurde 1953/1954 gebaut; der erste Gottesdienst fand am 17.10.1954 statt. 2006 wurde die Kapelle jedoch säkularisiert und verkauft. Sie dient heute als Wohnhaus und als Museum für Drehorgeln, genannt „Die heitere Welt der mechanischen Musik“.
Heute ist Kempershöhe ein Weiler, der über seine historischen Ortsgrenzen hinausgewachsen ist und über eine Löschgruppe sowie über eine Turnhalle verfügt. Landwirtschaftliche Betriebe sind vorhanden ebenso wie historische Bausubstanz, die sich u.a. in einem denkmalgeschützten Wohnhaus mit Hausbaum und Bauerngarten widerspiegelt. Das zweigeschossige Doppelhaus mit Krüppelwalmdach im Kapellenweg weist in Teilen Bausubstanz des frühen 17. sowie des 18. Jahrhunderts auf und wurde aus Bruchstein und Fachwerk errichtet.
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