Die Ersterwähnung datiert auf 1435 und nennt „Lenderinckhusen“.
Laut der Topographia Ducatus Montani bestand Lendringhausen 1715 aus drei Höfen. Auch 1832 handelte es sich um einen Weiler in Hanglage südlich der alten Höhenstraße von Wipperfürth nach Marienheide.
Südlich der Ortslage befanden sich zwei Teiche sowie Gartenland, eine weitere Gartenfläche befand sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Lendringhausen war umgeben von Acker- sowie Grünland.
Die Geometrie markiert den historischen Standort auf der Bürgermeisterkarte von 1832 inmitten ländlicher moderner Funktionsarchitektur des 20. Jahrhunderts.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
Ploennies, Erich Philipp / Burkhard Dietz (Hrsg.) (1988)
Topographia Ducatus Montani (1715). In: Bergische Forschungen, Band XX, Neustadt/Aisch.
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