Die Ersterwähnung erfolgte 1443 als „Sassenbeke“. Das Kölner Sankt Apostelnstift verfügte über Rechte und Einkünfte des Hofes. Auf der Preußischen Uraufnahme ist der Name Sassenbeck verzeichnet, erst auf der Preußischen Neuaufnahme findet sich der Name Sassenbach. Laut Topographia Ducatus Montani von 1715 bestand die Siedlung aus drei Höfen.
Auch 1832 war Sassenbach vermutlich ein kleiner Weiler in Hanglage nahe der Quellmulde des namensgebenden Baches, der nach Nordosten entwässert. Im nördlichen und westlichen Bereich des Ortes befanden sich drei Teiche im Verlauf des Siefens. Sassenbach war umgeben von Acker- und Grünland sowie Wald. Im Ortsbereich steht ein steinernes Gedenkkreuz aus dem Jahr 1909.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2014)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
Ploennies, Erich Philipp / Burkhard Dietz (Hrsg.) (1988)
Topographia Ducatus Montani (1715). In: Bergische Forschungen, Band XX, Neustadt/Aisch.
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