Die Ersterwähnung datiert auf 1449 mit der Bezeichnung als „Ropertzdaill“. Es gehörte zu den Bürgergütern der Stadt Wipperfürth. Auf der Topographia Ducatus Montani von 1715 ist die Siedlung mit einem Hof eingetragen.
1832 handelte es sich um einen Doppelhof oder kleinen Weiler, dessen Bebauung sich entlang des Weges in Richtung Niedergaul erstreckte. Dieses Areal ist in der Geometrie markiert. Roppersthal war umgeben von Acker- sowie Grünland und Waldflächen.
Der Weiler hatte sich später über den historischen Standort hinaus ausgedehnt und es hat entsprechende Modernisierungen in den Gebäuden gegeben. Der Standort an sich weist somit eine Persistenz von dokumentiert über 450 Jahren auf.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
Ploennies, Erich Philipp / Burkhard Dietz (Hrsg.) (1988)
Topographia Ducatus Montani (1715). In: Bergische Forschungen, Band XX, Neustadt/Aisch.
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