Die Siedlung ist in der Topographia Ducatus Montani von 1715 als Freyhof „Fuhrt“ und in der Tranchot-von Müfflingschen Aufnahme der Rheinlande von 1825 eingezeichnet mit der Beschriftung „Furten“.
Der Name des damaligen Einzelhofes deutet vermutlich auf den hier vorzufindenden Übergang über die Ahe (Furt) hin. Westlich der Bebauung befand sich parallel zur Ahe das ortsnahe Gartenland. Nordöstlich, an einem kleinen Siefen gelegen, erstreckte sich ein Teich. Fürden war umgeben von Acker- sowie Grünland und Wald. Seine historische Struktur im Grundriß ist bis heute erhalten. Historische Bausubstanz spiegelt sich in dem zweigeschossigen Fachwerkhaus (Fürden Nr. 1) mit Krüppelwalmdach wider, welches in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet wurde und heute unter Denkmalschutz steht.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2014)
Quelle Denkmalliste der Gemeinde Wipperfürth, laufende Nr. 28)
Literatur
Ploennies, Erich Philipp / Burkhard Dietz (Hrsg.) (1988)
Topographia Ducatus Montani (1715). In: Bergische Forschungen, Band XX, Neustadt/Aisch.
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