Steinbruch nördlich von Ibach

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Wipperfürth
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 07′ 8,66″ N: 7° 27′ 38,72″ O 51,11907°N: 7,46076°O
Koordinate UTM 32.392.271,30 m: 5.664.193,03 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.602.319,84 m: 5.665.908,89 m
Der Steinbruch nördlich Ibach ist in seiner heutigen Größe bereits auf der Preußischen Neuaufnahme eingetragen. Laut der Deutschen Grundkarte (DGK 5) erreichen die Steinbruchböschungen Höhen bis zu 14 Metern. Seine Struktur deutet auf eine Nutzung im 19. Jahhrundert hin.

In siedlungsnahen Steinbrüchen wurden Bruchsteine als Baumaterial unter anderem für Gebäude, Mauern und Wege gewonnen. Sie sind Zeugnisse der Zeiten, in denen der Mensch das benötigte Baumaterial den natürlichen Ressourcen seines Lebensumfeldes entnahm. Steinbrüche sind noch heute im Gelände durch halbkreisförmige oder ovale Einschnitte in Böschungen ablesbar, teilweise wurden sie jedoch auch mit Abfällen verfüllt.

Da sie eine hohe Vielfalt an Lebensräumen, die von stark sonnenexponierten, trockenen Flächen bis hin zu Feuchtbereichen und Tümpeln reichen, aufweisen, sind sie als wertvolle Biotope für verschiedene, auch gefährdete Pflanzen- und Tierarten zu bezeichnen.

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)

Steinbruch nördlich von Ibach

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Karten
Historischer Zeitraum
Beginn 1800 bis 1896

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„Steinbruch nördlich von Ibach”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-NF-20070408-0355 (Abgerufen: 14. Oktober 2024)
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