An der Kreuzung Friedrichstraße - Bachstraße - Heidenstraße lag die „Färberei und Streichgarnfabrik von Friedrich Bockhacker“. Wie lange diese Fabrik bestand, lässt sich nicht genau klären. Auf dem Bild „Hückeswagen und seine Fabriken 1864“ und im Handelsregister ist sie verzeichnet, im Jahre 1911 befinden sich hier bereits die heute noch stehenden Villen. Wahrscheinlich ging sie nach 1885 ein, denn eine Aufstellung der bis dahin erloschenen Tuchfabriken führt Friedrich Bockhacker nicht. Das langgestreckte verschieferte Fachwerkhaus an der Heidenstraße ist die ehemalige Spinnerei und Färberei, das darüberstehende Steingebäude das ehemalige Kesselhaus der Firma.
Das Objekt Färberei und Streichgarnfabrik Friedrich Bockhacker, Heidenstraße 2-4 ist ein eingetragenes ortsfestes Baudenkmal (Denkmalliste Stadt Hückeswagen, laufende Nr. 42).
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)
Literatur
Bockhacker, Klaus (2005)
Bockhacker in Kirchspiel und Freiheit Hückeswagen. In: Leiw Heukeshoven 44, S. 118-138. o. O.
Schaffus, Ingo (1985)
Als die Hämmer verstummten. Der Strukturwandel in der Hückeswagener Industrie im 19. Jahrhundert. In: Heimatjahrbuch für den Oberbergischen Kreis, S. 46, o. O.
Färberei und Streichgarnfabrik Friedrich Bockhacker
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