Der Bildstock wurde 1724 aus Sandstein gefertigt und stand ursprünglich an der Einmündung zweier Hohlwege vom Entenschnabel kommend Richtung Kreuzberg. Er war Bestandteil eines Kreuzweges von Wipperfürth nach Kreuzberg.
Das Relief in seinem Mittelteil ist heute verwittert, zeigte aber ursprünglich den betenden Christus am Ölberg. Eine Inschrift infomiert über die Stifter (Rieger u.a., S 50): HENDRICUS MOHL AGNES WOLT(e)RS EHELEUTE 1724
Der translozierte Bildstock „Auf der Sanderhöhe“ ist ein eingetragenes Baudenkmal (Denkmalliste der Gemeinde Wipperfürth, laufende Nr. 144; LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, Datenbank-Nr. 12362).
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2014)
Literatur
Rieger, Klaus / Kausemann, Resi / Pelka, Siegfried / Heimat- und Geschichtsverein Wipperfürth e.V. (Hrsg.) (2009)
Kostbarkeiten am Wegesrand. Flurkreuze in Wipperfürth und seinen Kirchdörfern. 50, Wipperfürth.
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