Der Wald ist bereits auf der Tranchotkarte von 1806 eingetragen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass er wesentlich älter ist und schon seit dem Spätmittelalter existiert. Er ist landeskundlich bedeutsam.
Am rechten Klingenbachufer im Bereich des Wassenberger Waldes liegt ein entwässerter Erlenwald aus alten und vielfach mehrstämmigen Bäumen (Niederwald ?). Im Wald ist noch der alte, mäandrierende Lauf des Klingenbaches, der jetzt größtenteils grabenartig ausgebaut am Waldrand entlang fließt, erkennbar. Im Osten des Gebietes befinden sich zwei Teiche. Während der westliche als Fischteich genutzt wird, handelt es sich bei dem östlichen um ein naturnahes Gewässer mit vielseitig gestalteter Uferlinie und kleinen, mit Erlen bestandenen Inseln. Der Wald gehört landschaftsökologisch zum Klingenbachtal und ist mit diesem als Einheit zu betrachten (siehe Biotopkataster). Er wird überwiegend forstwirtschaftlich genutzt.
(Burggraaff/Kleefeld: Kartierung zur Datenerfassung im Kreis Heinsberg 2001 im Auftrag des LVR-Fachbereich Umwelt)
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