Der Wald liegt an einem geomorphologisch exponierten Hang des Wurmtales an einer ehemaligen Mäanderschleife und ist bereits auf der Tranchotkarte von 1806 dargestellt. Der über 10 m hohe, westexponierte Steilhang liegt über 1 km vom heutigen Verlauf der Wurm entfernt im Siedlungsbereich. Er ist mit Eichenwald und älteren Eichen sowie einigen Hainbuchen bestockt. Da sich dieser Hang nicht für Ackerbau eignet, ist der Wald hier erhalten geblieben. Es handelt sich um ein seit dem Spätmittelalter persistentes Hangwaldgebiet von großer kulturlandschaftlicher Bedeutung. Es wird forstwirtschafltich genutzt.
(Kathrin Opel, 2012, nach einer Kartierung zur Datenerfassung im Kreis Heinsberg durch Peter Burggraaff und Klaus-Dieter Kleefeld 2001 im Auftrag des LVR-Fachbereich Umwelt)
Quelle Kartenaufnahme der Rheinlande 1:25.000; Tranchot/von Müffling, 1801-1828, Blatt 56 Heinsberg (1806/7)
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