Die Bergbaufolgelandschaft Beversee und die Halde Großes Holz sind hier beschrieben als bedeutsamer Kulturlandschaftsbereich (KLB) wie im Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Landesentwicklungsplan Nordrhein-Westfalen.
Das Naturschutzgebiet Beversee hat sich seit seiner Entstehung als Bergsenkungsgewässer zu einem sehr wertvollen Feuchtbiotop entwickelt. Die nahe gelegene Halde Großes Holz entstand als Bergehalde der Zechen Monopol und Haus Aden. Sie gilt als frühes Beispiel für den Bewusstseinswandel im Umgang mit den Halden des Bergbaus. Mit Hilfe von ingenieurbiologischen Maßnahmen und landschaftspflegerischen Konzepten wurden die Materialdeponien zu Landschaftsbauwerken. Das heißt, die Veränderungen im Landschaftsbild sollten positiv beeinflusst werden. Die Halde hat mittlerweile eine erlebbare Funktion für die Naherholung und ist einer der besten Aussichtspunkte der Region.
Aus: Landschaftsverband Westfalen-Lippe und Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.): Kulturlandschaftlicher Fachbeitrag zur Landesplanung in Nordrhein-Westfalen. Münster, Köln. 2007
Erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung in Nordrhein-Westfalen. Grundlagen und Empfehlungen für die Landesplanung (Kulturlandschaftlicher Fachbeitrag zur Landesplanung in Nordrhein-Westfalen. Fachgutachten zum Kulturellen Erbe in der Landesplanung. S. 77, Münster u. Köln.
Bedeutsamer Kulturlandschaftsbereich Bergbaufolgelandschaft Beversee - Halde Großes Holz (KLB 14.05)
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Empfohlene Zitierweise
„Bedeutsamer Kulturlandschaftsbereich Bergbaufolgelandschaft Beversee - Halde Großes Holz (KLB 14.05)”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-EK-20080730-0069 (Abgerufen: 9. Dezember 2024)
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