Im südlichen Essener Stadtgebiet, südwestlich von Kupferdreh, haben sich die Reste eines Kohlentreiberweges erhalten. Der Weg verläuft in Südwest-Nordost Erstreckung am Nordhang eines Seitentälchens, das mit Hochwald bewachsen ist. Im Profil zeigt sich die alte Wegmulde mit dem zum Siefen hin gelegenen „Wall“. Westlich und nördlich befinden sich im Wald zahlreiche Pingen, die auf einen frühen Bergbau hinweisen. Der Weg ist zu schmal, als dass er durch Wagen und Karren genutzt werden konnte. Der Hohlweg ist auf einer Strecke von 150 Metern gut erhalten.
(LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland, 2010)
Literatur
Düsterloh, D. (1967)
Beiträge zur Kulturgeographie des Niederbergisch-Märkischen Hügellandes. (Göttinger Geographische Abhandlungen 38.) Göttingen.
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