Im Süden von Studberg steht ein Transformatorenhäuschen, das 1949 erstmals in der Topographischen Karte 1: 25.000 eingezeichnet wurde. Das turmförmige Gebäude mit Flachdach ist verschiefert und ist zum Zeitpunkt der Erfassung vermutlich noch in Betrieb, da die Stromleitungen noch vorhanden sind.
Transformatorenhäuschen sind Zeugnisse der Elektrifizierungsgeschichte einer Region. Sie werden heute nicht mehr gebaut und in zunehmendem Maße durch ebenerdige und genormte Stationen ersetzt. Viele dieser mittlerweile funktionslos gewordenen Gebäude haben eine identitätsgebende Funktion in ländlichen Siedlungen, da sie als soziale Treffpunkte genutzt wurden oder auch noch werden. Je nach Zugänglichkeit dienen sie Eulen und Fledermäusen als Lebensraum.
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