Oberkarthausen ist eine Doppelsiedlung aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Haus Nr. 2 ist eine traufständige Siedlungsstelle, zwischen 1870 und 1893 entstanden. Haus und Grundstück sind zur Straße durch eine Hecke begrenzt.
An der Südwestseite des Hauses steht eine Baumreihe. Rückwärtig schließt sich eine alte Flurhecke an. Auf der anderen Straßenseite liegt ein Umsiedlungshof von 1936. Die Umsiedlung erfolgte auf Grund des Ausbaus der Bevertalsperre. Ein älterer Gebäudestandort soll sich im südwestlichen Anschluss befunden haben. Dafür sprechen auch die hier vorhandenen Bäume, die älter als der Hof sein dürften. Es handelt sich um einen Ahorn, zwei Kastanien, eine Esche und eine Wildkirsche. Die Straße wurde zwischen 1828 und 1870 von Karthausen kommend auf leicht veränderter Trasse erneuert.
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