„Auf'm Hagen“ ist ein seit mindestens 1825 bestehender Einzelhof am Rand zum Hang des Wuppertales, der sich in den letzten 200 Jahren nur im nördlich anschließenden (historischen) Gartenlandbereich in seiner Ausdehnung verändert hat.
Die Siedlung besteht aus einem modernisierten Fachwerkwohnhaus mit Fachwerkanbau, welches zurückversetzt und mit dem Giebel zur Straße steht. Traufständig und direkt am Straßenrand befindet sich eine Scheune mit Bruchsteinsockel. Diese Gebäudeanordnung bestand nach Altkarten bereits um 1900. In den Topographischen Karten 1: 25.000 wurden seit 1978 drei parallele, traufständige Bauten eingetragen, die sich im Gelände nicht nachvollziehen lassen. An der Straße stehen vier ältere, markante Bäume. Östlich des ehemaligen Hofes befinden sich an der Straße die Reste eines Steinbruches.
Im 20. Jahrhundert, vermutlich in den 1930er und 1960er Jahren, entstanden westlich von „Auf'm Hagen“ zwei Wohnhäuser. Nummer 3, ein verschiefertes einstöckiges Haus aus den 1960ern mit flachem Satteldach scheint als Wochenendhaus genutzt zu werden. Zum zuführenden Weg hin stehen zwei große Buchen.
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