Weiler Braake

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Radevormwald
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 13′ 25,53″ N: 7° 24′ 2,94″ O 51,22376°N: 7,40082°O
Koordinate UTM 32.388.329,63 m: 5.675.923,15 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.597.901,34 m: 5.677.472,73 m
  • Blick auf die Siedlung Braake von Südwesten (2008).

    Blick auf die Siedlung Braake von Südwesten (2008).

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  • Wohngebäude einer alten Hofstelle von Braake (2008)

    Wohngebäude einer alten Hofstelle von Braake (2008)

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  • Der Standort des alleinstehenden Schuppens in Braake ist bereits auf der Bürgermeistereikarte von 1828 ausgewiesen (2008).

    Der Standort des alleinstehenden Schuppens in Braake ist bereits auf der Bürgermeistereikarte von 1828 ausgewiesen (2008).

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  • Der Schuppen ist im Sockelbereich gemauert und im Aufgehenden verbrettert (2008).

    Der Schuppen ist im Sockelbereich gemauert und im Aufgehenden verbrettert (2008).

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Ersterwähnung 1422 unter der Schreibweise „Bracke“ als Stiftung der Liebfrauen-Vikarie; 1828 war Braake ein Einzelhof in Hanglage, der ebenfalls auf der Topographia Ducatus Montani von 1715 eingetragen war. Er lag neben der Straße von Radevormwald nach Breckerfeld.

Heute ist Braake ein kleiner Weiler mit überwiegend junger Bausubstanz. Bis in die Nachkriegszeit war Braake ein Einzelhof. Der alte Hof (Nr. 1) besteht aus Wohnhaus, angebautem Stall- bzw. Scheunengebäude und einem allein stehenden alten Schuppen. Sein Standort ist schon für 1828 belegt. Unterhalb des Hauses und zu dem ursprünglichen Einzelhof gehörend liegt ein Löschteich, dessen Alter unbekannt ist. Die übrigen Wohnhäuser sind erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden. Der Ort wurde stark von einem Hofneubau in den 1980er Jahren überprägt. Westlich von Nr. 1 stehen einige Obstbäume.

Literatur

Heuser, P. A. (1991)
Stadt und Pfarrei Radevormwald vom Spätmittelalter bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges (14.-17. Jahrhundert). In: Schriften zur Geschichte der Stadt Radevormwald und ihrer Kirchengemeinden, Radevormwald.
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
Ploennies, Erich Philipp / Burkhard Dietz (Hrsg.) (1988)
Topographia Ducatus Montani (1715). In: Bergische Forschungen, Band XX, Neustadt/Aisch.

Weiler Braake

Schlagwörter
Ort
42477 Radevormwald
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Karten, Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1422

Empfohlene Zitierweise

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Empfohlene Zitierweise
„Weiler Braake”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-BL-20080215-0227 (Abgerufen: 6. Dezember 2024)
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