Vogelshaus war 1828 vemutlich ein kleiner Weiler in Höhenlage, bestehend aus 2-3 Hofstellen. Die Höfe reihten sich westlich des damals noch unregelmäßig verlaufenden Weges. Das Alter der Siedlung ist unbekannt.
Vogelshaus hat heute noch das gleiche Ausmaß wie 1828. Die vier Gebäude reihen sich entlang der westlichen Straßenseite der im 19. Jahrhundert ausgebauten B 483. In diesem Zuge wurde der vorher im Bereich von Vogelshaus unregelmäßige verlaufende Weg begradigt. Dadurch erklärt sich der unterschiedliche Abstand der Gebäude zum Straßenverlauf. Im Osten befindet sich lediglich ein Teich. Es handelt sich vermutlich um einen Löschteich. Er wurde 1892 in der Preußischen Neuaufnahme eingetragen.
Alle Wohnhäuser sind auf historischem Standort. Nr. 1 ist noch als Hof mit zahlreichen Nebengebäuden, die einen offenen Hofraum bilden, erhalten und steht unter Denkmalschutz. Nr. 2 und 4 bilden heute ein symmetrisches, über die Traufe geteiltes Doppelhaus. Ebenso wie bei Nr. 1 findet sich hier historische Bausubstanz. Bei Nr. 3 handelt es sich nach den Topographischen Karten (1: 25.000) um einen jüngeren Bau aus den 1960er Jahren, der einen alten Gebäudestandort wieder aufnimmt.
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