Tanne war in der Bürgermeistereikarte von 1828 als Fischers Häuschen eingetragen. 1828 stand hier einer von drei benachbarten Einzelhöfen (Wintershaus, Fischers Häuschen und Kettlershaus), die sich im Bereich einer Kreuzung mehrerer Wege auf der Höhe gebildet hatten. Sie lagen in Nachbarschaft zur alten Landwehr. Fischershäuschen befand sich im Winkel zweier von Kettlershaus und Wintershaus kommender Wege, die dann gemeinsam in Richtung Hahnenberg führten. Das Alter der Siedlung ist unbekannt.
Auch heute ist Tanne eine Einzelsiedlung nahe der B 229. Der Grundstückszuschnitt weist noch auf die frühere Gabelung des Weges aus Hahnenberg und Altendorf hin. Das heutige Wohnhaus hat teilweise sichtbares Fachwerk. In der früheren Scheune soll eine Schlossschmiede untergebracht gewesen sein. Am Wegesrand stehen vor dem Haus große Eschen und Ahornbäume. Der Garten und die angrenzende Obstwiese sind mit einer zum Teil alten Hecke umgeben.
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