Niederwönkhausen war 1828 ein Einzelhof an der Straße von Wönkhausen nach Süden. Im Norden lagen das Gartenland und ein Wäldchen. Auf der Topographia Ducatus Montani aus dem Jahr 1715 ist ein Einzelhof mit der Bezeichnung „u. Winckhusen“ eingetragen, es könnte sich somit um den Standort Niederwönkhausen handeln. Die Anfänge des Hauses werden von den Besitzern im 17. Jahrhundert geschätzt.
Heute besteht der Einzelhof Wönkhausen aus dem Haupthaus und kleinen Nebengebäuden. Zum Hof gehören eine Obstwiese und der Löschteich. Dieser befindet sich nachweislich seit 1892 (Preußische Neuaufnahme) am heutigen Standort. Auf der anderen Straßenseite zeigen ein Heckenrest und eine Ulme einen früheren Gartenstandort an. Der Verlauf der Hecke ist seit 1892 in der Preußischen Neuaufnahme eingezeichnet.
Südlich des Hauses befinden sich Kastanien als Hausbäume, hinter dem Haus steht eine große Linde. Unter dem Haupthaus liegt ein Bruchsteinkeller mit Tonnengewölbe. Die Anfänge des Hauses werden von den Besitzern ins 17. Jahrhundert geschätzt.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Literatur
Ploennies, Erich Philipp / Burkhard Dietz (Hrsg.) (1988)
Topographia Ducatus Montani (1715). In: Bergische Forschungen, Band XX, Neustadt/Aisch.
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