Die Ersterwähnung erfolgte 1513 als „unter den Linden“; 1828 war Linde ein an der Straße gelegener Einzelhof mit dem Namen Hippenhäuschen an der rheinisch-westfälische Grenze.
Auch heute noch ist Linde eine an der B 229 liegende Einzelsiedlung. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite ist ein preußischer Grenzstein von 1815 erhalten. Das heutige Wohnhaus stammt vermutlich aus dem 19. Jahrhundert, da es als Nachtrag in der Bürgermeistereikarte eingefügt wurde. Ob es einen älteren Vorgängerbau an derselben Stelle gab, ist nicht zu erkennen. Der Garten ist mit einer Hecke versehen; Teile werden als Bauerngarten genutzt.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
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