Die Ersterwähnung erfolgte 1514 als „Langenbecke“. 1715 auf der Topographia Ducatus Montani noch als Einzelhof „Langenbec“ eingetragen, war Lambeck 1828 eine Doppelsiedlung in Höhenlage, an einem seichten Hang und einer Bachaue gelegen.
Auch heute ist Lambeck eine Doppelsiedlung. Beide Hofstellen sind bereits in der Bürgermeistereikarte von 1828 eingezeichnet und haben Gewölbekeller aus Bruchstein. Lambeck Nr. 1 hat auch im Aufgehenden historische Bausubstanz. Der Hof war eventuell früher im Giebel geteilt. Nr. 2 ist 1976 abgebrannt. Das alte Bruchsteingeschoss wurde zu einem Wohnhaus umgebaut. Davor stehen vier Hausbäume. Nebenan entstand ein neues Wohnhaus. Zu beiden Hofstellen gehört eine Scheune. In der Bachaue liegt der Löschteich, der bereits auf der Preußischen Uraufnahme (1840) an seinem heutigen Standort eingezeichnet war.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
Ploennies, Erich Philipp / Burkhard Dietz (Hrsg.) (1988)
Topographia Ducatus Montani (1715). In: Bergische Forschungen, Band XX, Neustadt/Aisch.
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