Die Ersterwähnung erfolgte 1469 als „Hael“; 1715 noch als Einzelhof auf der Topographia Ducatus Montani eingetragen, war Im Holte 1828 ein kleiner Weiler an dem Weg von Radevormwald nach Breckerfeld.
Heute ist Im Holte ein Weiler an der Quelle der Umbecke gelegen. Die Nummern 2, 3 und 5 sind als alte Höfe ablesbar, die Gebäudestandorte sind schon auf der Bürgermeistereikarte von 1828 eingezeichnet. Alle Häuser sind stark überformt und modernisiert. Die aufgehende Bausubstanz dürfte aus dem 19. und 20. Jahrhundert stammen. Der im Ort gelegene Teich wird von der Umbeckequelle gespeist. Er bestand bereits im späten 19. Jahrhundert. Sein tatsächliches Alter ist nicht bekannt. Auf der Preußischen Neuaufnahme (1892) waren zwei Teiche verzeichnet. Es gibt drei mit Hecken begrenzte Gärten, wovon einer eine alte Buchenhecke aufweist und Reste einer Obstwiese.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
Ploennies, Erich Philipp / Burkhard Dietz (Hrsg.) (1988)
Topographia Ducatus Montani (1715). In: Bergische Forschungen, Band XX, Neustadt/Aisch.
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