Blick auf den historischen Siedlungsstandort von Eich (2008)
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Ehemaliges Wohnstallhaus mit Gaststätte in Eich (2008)
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Gaststätte "Zum Eichstübchen" in Eich (2008).
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Fachwerk-Giebelseite des ehemaligen Wohnstallhauses mit Gaststätte in Eich (2008)
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Holzscheune des ehemaligen Einzelhofes Eich (2008)
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Blick auf den Standort der ehemaligen Hofstelle "Unterste Eiche" (2008)
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Kastanie und Linde auf dem ehemaligen Hofstandort "Unterste Eiche" (2008)
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Obstwiese bei Eich (2008)
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Blick entlang der Straße zur jüngeren Bebauung im Weiler Eich, ehemals "Unterste Eiche", später "In den Poulen" (2008)
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Ehemaliges Sägewerk im Weiler Eich (2008)
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Ehemaliges Sägewerk im Weiler Eich (2008)
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Teich auf historischem Standort im Weiler Eich (2008)
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Blick auf den historischen Siedlungsstandort von Eich, umgeben von Hügeln, Baumgruppen, Grünland und Wald (2008). Im Hintergrund wurden zwei große, dreiflügelige Windkraftanlagen errichtet.
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In dem im Bergischen Stil errichteten zweigeschossigen Fachwerkhaus ist die Gaststätte "Zum Eichstübchen" untergebracht (2008).
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In dem im Bergischen Stil errichteten zweigeschossigen Fachwerkhaus ist die Gaststätte "Zum Eichstübchen" untergebracht. Das Fachwerk ist recht kleinteilig gehalten. Im Erdgeschoss sind zwei Drittel des Gebäudes, von der Eingangstür der Gaststätte nach rechts grau verputzt (2008).
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Auch auf der Giebelseite des ehemaligen Wohnstallhauses mit Gaststätte in Eich ist das Fachwerk sichtbar. Die Fenster im Erdgeschoss sowie eine Schuppentür im Obergeschoss verfügen über grüne Fensterläden (2008).
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Die Holzscheune des ehemaligen Einzelhofes Eich verfügt über drei Tore zur Straßenseite hin. Die Giebelseite trägt Werbung für die Gaststätte; an der grauen Fassade rankt Efeu bis zum Dach empor (2008).
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Blick auf den Standort der ehemaligen Hofstelle "Unterste Eiche". In diesem Bereich steht ein jüngeres zweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach. An die historische Hofstelle erinnern zwei markante Hofbäume (2008).
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Die alte Kastanie (rechts) und die alte Linde (links) verweisen auf die nicht mehr existierende Hofstelle "Unterste Eiche" (2008).
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Die Obstwiese bei Eich weist viele junge Obstbäume auf. Sie ist umgeben von Grünland (2008).
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Blick entlang der Straße zur jüngeren Bebauung im Weiler Eich, ehemals "Unterste Eiche", später "In den Poulen". Die Straße ist nur einseitig locker bebaut; zwischen den Gebäuden liegen Gartenflächen (2008).
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An das Betriebsgebäude des ehemaligen Sägewerkes grenzt ein an der Hausecke abgerundetes zweigeschossiges Gebäude, das vermutlich als Verwaltungs- oder Wohntrakt genutzt wurde. Weitere, flache Bauten schließen sich rückwärtig an (2008).
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Das gelb verputzte Betriebsgebäude des ehemaligen Sägewerks im Weiler Eich verfügt im Erdgeschoss über viele Fenster (2008).
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Der Teich, umstanden von Bäumen, gehörte zur heute nicht mehr existierenden Hofstelle "Unterste Eiche" (2008).
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Die Ersterwähnung erfolgte 1518 als „Ecken“; es bleibt jedoch unklar, ob mit dieser Eintragung „Eiche“ oder „die unterste Eiche“ gemeint ist. Auf der Topographica Ducatus Montani aus dem Jahr 1715 waren unter der Bezeichnung „Eich“ Einzelhöfe eingetragen. Auch 1828 waren „die Eiche“ und „die unterste Eiche“ jeweils an der Straße gelegene Einzelsiedlungen.
Heute ist Eich ein kleiner Weiler, der sich entlang einer Straße von der B 229 nach Hahnenberg zieht. Auf die laut Bürgermeistereikarte ehemalige Einzelsiedlung „Eiche“ geht das an der B 229 stehende Fachwerkhaus (ehemaliges Wohnstallhaus) mit Gastwirtschaft zurück. Das Gebäude hat Anbauten und Nebengebäude, darunter eine alte Scheune.
Etwas Hang abwärts lag im Südwesten „Unterste Eiche“. Zwischen beiden Höfen gab es 1828 noch keine direkte Verbindung. Der Weg nach Hahnenberg zweigte unmittelbar hinter Feld-mannshaus ab und zog westlich an „Unterste Eiche“ vorbei. Mitte des 19. Jahrhunderts existierte bereits eine Querverbindung von Eiche, die nördlich von „Unterste Eiche“ auf den Weg nach Hahnenberg stieß. Um 1900 wird die heutige Straße, die zwischen Gastwirtschaft und Scheune von ehemals „Eiche“ von der B 229 abzweigt, gebaut. Sie nimmt unterhalb von „Unterste Eiche“ die alte Trasse auf.
Der Hof „Unterste Eiche“ existiert nicht mehr. Auf dem Grundstück stehen eine sehr alte Linde und eine ebenso alte Kastanie (laut Aussage Ortsansässiger beträgt das Alter der Bäume etwa 350 Jahre). Gegenüber liegt ein bereits in der Preußischen Uraufnahme (1840) eingezeichneter Teich. Hinter der alten Hofparzelle steht ein neuer Bau. Die weitere Bebauung nach Süden hin fand nur auf der östlichen Straßenseite statt. Sie wurde nach dem früheren Einzelhof „In den Peulen“, der sich östlich von Eich befand, „Peulen“ oder „In den Poulen“ genannt. Sie setzte im frühen 20. Jahrhundert (zwischen 1913 und 1921) mit Haus Nr. 4 ein und erweiterte sich bis 1949 nach Norden und Süden. Im Süden entstand ein Sägewerk. Einzelne Wohnhäuser und Betriebs-bauten kamen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hinzu. Östlich der Durchgangsstraße und nördlich des Teiches befindet sich eine Obstwiese unbekannten Alters.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
Ploennies, Erich Philipp / Burkhard Dietz (Hrsg.) (1988)
Topographia Ducatus Montani (1715). In: Bergische Forschungen, Band XX, Neustadt/Aisch.
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