Die Ersterwähnung erfolgte 1483 als „to Hoe“. 1829 war Höhe eine Einzel- oder Doppelsiedlung an der oberen Hangkante zum Bevertal. Zur Siedlung gehörten Gartenland und ein Teich.
Heute ist Höhe ein kleiner Weiler, bestehend aus zwei historischen Bauten und einem modernen Wohnhaus. Es existieren ein alter Bruchsteingewölbekeller sowie ein Kühlkeller. Der Ort ist von mehreren markanten Einzelbäumen geprägt. Hinter Nr. 1 befindet sich ein verwilderter Bauerngarten mit noch erhaltener Buchsbaumeinfassung der Beete, zudem gibt es Obstwiesenreste. Durch den Anstau der Bevertalsperre befindet sich der Ort am Rande des entstandenen Sees. Die heutige Straßenerschließung wurde vermutlich mit der Erweiterung der Bevertalsperre angelegt. Sie verläuft seitdem zwischen den historischen Gebäuden hindurch.
Höhe gehörte nach der Hebeliste von 1881 zur Berghauser Honschaft.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) S. 153, Gummersbach.
Roß, Fredi K. (2004)
Die Honschaften in Hückeswagen. In: Leiw Heukeshoven 43, S. 27-37. o. O.
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