Weiler Elberhausen

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Hückeswagen
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 08′ 11,28″ N: 7° 22′ 15,41″ O 51,13647°N: 7,37095°O
Koordinate UTM 32.386.028,85 m: 5.666.262,29 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.595.995,91 m: 5.667.722,61 m
  • Denkmalgeschütztes Fachwerkhaus in Elberhausen (2007)

    Denkmalgeschütztes Fachwerkhaus in Elberhausen (2007)

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    Fischer, Nicole
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  • Landwirtschaftlicher Hof mit Hofbaum in Elberhausen (2007)

    Landwirtschaftlicher Hof mit Hofbaum in Elberhausen (2007)

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    Lange, Beate
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  • Obstbäume und Teich in Elberhausen (2007)

    Obstbäume und Teich in Elberhausen (2007)

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    Fischer, Nicole
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  • Wochenendhäuschen in Elberhausen (2007)

    Wochenendhäuschen in Elberhausen (2007)

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    Fischer, Nicole
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Die Ersterwähnung erfolgte nach 1450 als „Elbeshusen“; der dort ansässige ‚Henricus te Elbeshusen‘ war Wachszinsiger des Kölner St. Apostelstiftes. 1829 war Elberhausen ein kleiner Weiler mit Teich im Osten. Im Westen grenzte der Ort an eine fünfstrahlige Wegekreuzung.
Heute sind noch zwei historische Hofstellen ablesbar. Unter Denkmalschutz steht ein zweigeschossiger Fachwerkbau, der auf das Jahr 1634 zurückgeht. Auf dem zugehörigen Grundstück finden sich außer den Nebengebäuden ein Teich, zahlreiche Obstbäume, ein Bauerngarten und eine Ilexhecke. Schräg gegenüber befindet sich ebenfalls ein alter Hof mit einer großen Linde. Die übrige Bebauung ist heterogen und von der Entstehungszeit durchmischt. Sie ist weitgehend seit den 60er Jahren entstanden. Elberhausen gehörte nach der Hebeliste von 1881 zur Berghauser Honschaft.

Im Süden schließt sich eine einreihige Wochenendhausbebauung aus den 1960er Jahren an Elberhausen. Ihre Entstehung ist in Zusammenhang mit der in geringer Entfernung liegenden, erweiterten Bevertalsperre zu sehen. In den 1960er Jahren entstanden zahlreiche mit der Erholungsfunktion der Bevertalsperre in Verbindung stehende Elemente. Straßenseitig haben die einstöckigen Holzhäuschen weitgehend ihr ursprüngliches Aussehen bewahrt.

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)

Quelle
Denkmalliste der Stadt Hückeswagen, laufende Nr. 29

Literatur

Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) S. 150, Gummersbach.
Roß, Fredi K. (2004)
Die Honschaften in Hückeswagen. In: Leiw Heukeshoven 43, S. 27-37. o. O.

Weiler Elberhausen

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Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1450

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„Weiler Elberhausen”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-BL-20071124-0016 (Abgerufen: 27. April 2024)
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