1829 war Hülsenbusch vermutlich ein Einzelhof östlich der Straße. Es standen zwei Gebäude, eines mit dem Giebel, eines mit der Traufe zur Straße. Rückwärtig schloss sich Gartenland an. Die gegenüberliegende Straßenseite war zu diesem Zeitpunkt nicht besiedelt.
Das heutige Hülsenbusch ist ein zwischen 1829 und 1844 entstandener Hof. Damals war die gegenüberliegende Straßenseite noch bebaut. Die dortigen Gebäude wurden als Schule und Scheune genutzt. Die Schule brannte 1857 ab. Das Wohnhaus des heutigen Hofes besteht aus Fachwerk, der rückwärts anschließende Wirtschaftsbau hat in Teilen ein Bruchsteingeschoss. Unter dem Gebäude liegt ein Gewölbekeller aus Bruchstein mit senkrechten Außenwänden. Nach Norden schließt sich eine Obstwiese, nach Süden ein von einer Hecke umgebener Garten an.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)
Literatur
Wörsdörfer, Willi (1984)
Zur Entwicklung des ländlichen Schulwesens in Hückeswagen nach der Schulreform von 1812. In: 900 Jahre Hückeswagen, S. 104-106. o. O.
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