Weiler Altenholte

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Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Hückeswagen
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 07′ 47,19″ N: 7° 19′ 52,47″ O 51,12977°N: 7,33124°O
Koordinate UTM 32.383.234,34 m: 5.665.580,45 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.593.230,58 m: 5.666.927,13 m
  • Markanter Solitärbaum mit Gänseweide in Altenholte (2007)

    Markanter Solitärbaum mit Gänseweide in Altenholte (2007)

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  • Markante Kastanie an einer Gänseweide in Altenholte (2007)

    Markante Kastanie an einer Gänseweide in Altenholte (2007)

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  • Aussiedlerhof bei Altenholte (2007)

    Aussiedlerhof bei Altenholte (2007)

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  • Quelle mit Einzelbaum auf einer Weide bei Altenholte (2007)

    Quelle mit Einzelbaum auf einer Weide bei Altenholte (2007)

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  • Fachwerkhaus in Altenholte (2007)

    Fachwerkhaus in Altenholte (2007)

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  • Steinbruch bei Altenholte (2007)

    Steinbruch bei Altenholte (2007)

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  • Hausgarten und verschiefertes Wohnhaus in Altenholte (2007)

    Hausgarten und verschiefertes Wohnhaus in Altenholte (2007)

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  • Garten mit Buchsbaumeinfassungen in Altenholte (2007)

    Garten mit Buchsbaumeinfassungen in Altenholte (2007)

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  • Ehemaliger Obsthof mit Hecke in Altenholte (2007)

    Ehemaliger Obsthof mit Hecke in Altenholte (2007)

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    Hoflinde in Altenholte (2007)

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  • Giebelgeteiltes Wohnhaus eines Hofes in Altenholte (2007)

    Giebelgeteiltes Wohnhaus eines Hofes in Altenholte (2007)

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Ersterwähnung 1374 als „zo me Holtze“. Das Kölner Sankt Ursulastift bezog Einkünfte aus diesem Hof. 1829 handelte es sich vermutlich um eine Doppelsiedlung mit ortsnahem Gartenland. Im Südosten gehörte wahrscheinlich eine Obstwiese zur Ortslage.

Altenholte ist heute ein Weiler in Höhenlage, der heute komplett südlich der K5 liegt. Der Ort hatte früher eine etwas größere Ausdehnung nach Norden. Auf der nördlichen Straßenseite sind noch Gebäudefundamente und ein kleiner Steinbruch zu sehen. Nr. 17/19 ist ein giebelgeteiltes Fachwerkhaus, das nach Aussage einer Besitzerin in das 18. Jahrhundert zurückdatiert. Unter dem Haus liegen zwei Gewölbekeller. Ursprünglich lagen die Wohn- und Stallteile der Haushälften versetzt zueinander. Nachdem die Wirtschaftsteile zu Wohnraum umgebaut wurden, ist das Gebäude in seiner Nutzung heute viergeteilt. Ein weiteres Fachwerkhaus (Nr. 5) steht direkt an der Straße. Im Osten sind die Reste eines Obsthofes zu sehen. Das Gelände ist mit einer Hecke und einem Gartentor abgegrenzt, der Baumbestand dezimiert. Hangabwärts liegt ein ehemaliger Löschteich, dessen Alter unbekannt ist. Das Ortsbild ist geprägt durch die kleinteiligen (Nutz)gärten und mehrere markante Bäume (Hausbäume, Linde). Im Westen von Altenholte liegt ein Aussiedlerhof, der bereits 1962 bestand.

Altenholte gehörte nach der Hebeliste von 1881 zur Großen Honschaft und diente wahrscheinlich bis 1835 als Schulstandort (Hof des Landwirtes Heinrich Hebbinghaus in Altenholte).

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)

Literatur

Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) 153, Gummersbach.
Roß, Fredi K. (2004)
Die Honschaften in Hückeswagen. In: Leiw Heukeshoven 43, S. 27-37. o. O.
Wörsdörfer, Willi (1984)
Zur Entwicklung des ländlichen Schulwesens in Hückeswagen nach der Schulreform von 1812. In: 900 Jahre Hückeswagen, S. 104-106. o. O.

Weiler Altenholte

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Karten, Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung, mündliche Hinweise Ortsansässiger, Ortskundiger
Historischer Zeitraum
Beginn 1374

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Empfohlene Zitierweise
„Weiler Altenholte”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-BL-20071107-0026 (Abgerufen: 18. April 2024)
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