Weiler Rautzenberg

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Hückeswagen
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 06′ 30,75″ N: 7° 19′ 37,06″ O 51,10854°N: 7,32696°O
Koordinate UTM 32.382.881,21 m: 5.663.226,42 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.592.973,61 m: 5.664.559,87 m
  • Ortseingang von Rautzenberg (2008)

    Ortseingang von Rautzenberg (2008)

    Fotograf/Urheber:
    Giesen, Ulla Anne
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Fachwerkhof in Rautzenberg (2008)

    Fachwerkhof in Rautzenberg (2008)

    Fotograf/Urheber:
    Giesen, Ulla Anne
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Weiler Rautzenberg mit Obstwiese von Norden (2007)

    Weiler Rautzenberg mit Obstwiese von Norden (2007)

    Fotograf/Urheber:
    Fischer, Nicole
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Rautzenberg (2007)

    Rautzenberg (2007)

    Fotograf/Urheber:
    Lange, Beate
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Fachwerkwohnhaus mit angrenzender Scheune in Rautzenberg (2007)

    Fachwerkwohnhaus mit angrenzender Scheune in Rautzenberg (2007)

    Fotograf/Urheber:
    Fischer, Nicole
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Wohnhaus im historischen Ortskern von Hückeswagen-Rautzenberg (2007)

    Wohnhaus im historischen Ortskern von Hückeswagen-Rautzenberg (2007)

    Copyright-Hinweis:
    Fischer, Nicole / LVR-Abteilung Landschaftliche Kulturpflege
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Die Ersterwähnung erfolgte 1374 als „op dem Rosenberg“. Das Kölner St. Ursulastift bezog Einkünfte aus diesem Hof. 1829 war Rautzenberg vermutlich ein Einzelhof in Höhenlage, umgeben von Ackerland und Wald.

Heute ist Rautzenberg ein kleiner Weiler. Der historische Kern um die Gebäude Nr. 1 und 3 und die alte Scheune ist durch Bausubstanz und Wegeführung gut zu erkennen. Nr. 1 hat noch einen alten Bruchsteinkeller mit Tonnengwölbe und halbhohen senkrechten Wänden. Die aufgehende Bausubstanz stammt zu einem großen Teil aus den 50er Jahren das 20. Jahrhundert, als das Haus nach einem Brand wiederaufgebaut wurde. Im Erdgeschoss befindet sich der ehemaligen Kuhstall mit preußischen Kappendecken.
Nr. 3 ist ein Fachwerkbau mit mehreren An- und Umbauten. Es gibt keinen Gewölbekeller. Es ist unklar, ob 1829 schon ein zweiter selbständiger Hof existierte oder ob es sich um die Scheune von Nr.1 handelte.

Nach Süden liegen eine Quelle und der ehemalige Löschteich. Der vorbeiführende Weg ist erst in jüngster Zeit aufgehoben worden. Am Ort befindet sich zudem eine kleine Obstwiese.

Rautzenberg gehörte nach der Hebeliste von 1881 zur Großen Honschaft.

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)

Literatur

Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) S. 156, Gummersbach.
Roß, Fredi K. (2004)
Die Honschaften in Hückeswagen. In: Leiw Heukeshoven 43, S. 27-37. o. O.

Weiler Rautzenberg

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Schriften, Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1374

Empfohlene Zitierweise

Urheberrechtlicher Hinweis
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
„Weiler Rautzenberg”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-BL-20071107-0024 (Abgerufen: 26. April 2024)
Seitenanfang